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Organisches und anorganisches Wachstum – Ein Beispiel für (In)Transparenz

Organisches und anorganisches Wachstum – Ein Beispiel für (In)Transparenz

Prof. Dr. Henning Zülch / Carl W. Weuster, M.Sc.

Unternehmen konzentrieren sich bei der Verbesserung Ihrer Berichterstattung bisher einseitig auf die Reduzierung des „Disclosure Overloads“ und die Kürzung ihrer Berichte. Adressaten kritisieren dagegen häufig nicht die Länge, sondern den Mangel an klaren, transparenten Darstellungen der Geschäftsentwicklung. Ein Beispiel hierfür stellt das organische Umsatzwachstum dar: Während viele Unternehmen die Auswirkungen einzelner Akquisitionen auf ihren Umsatz offenlegen oder qualitativ erörtern, finden sich kumulierte, quantitative Abgrenzungen von organischem und anorganischem Wachstum nur bei einer Minderheit der kapitalmarktorientierten Unternehmen. Der vorliegende Beitrag stellt das beschriebene Phänomen anhand aktueller empirischer Erhebungen dar und formuliert zugleich Empfehlungen für eine gelungene Offenlegung anhand aktueller Best Practices.

Inhaltsübersicht

  • I. Einführung
  • II. Organisches Wachstum – Ein Gradmesser
  • III. Empirische Befunde
  • IV